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Geschichte der Kirche zu Michelwitz

Die mit ihrer Turmspitze weit ins Land ragende Dorfkirche Michelwitz – zwischen Groitzsch und Lucka östlich der Elsterniederung auf flachem Plateau gelegen – ist ein Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und westlichem Turm, der im Jahre 1750 seine jetzige Gestalt erhielt.

 Die ursprünglich romanische Kirche hat durch wiederholte Umbauten ihr Aussehen mehrfach verändert.

Das gegenwärtige Erscheinungsbild entspricht etwa dem des 18 Jahrhunderts. Der schlichte Innenraum wird durch den Kanzelaltar mit dahinter befindlicher Orgelempore bestimmt.

Eine wechselvolle Geschichte hat die Kanzel, die 1699 in Michelwitz eingebaut wurden ist. Zuvor hatte sie in der Schlosskirche Zeitz und danach in der Dorfkirche Gatzen dem Predigtamt gedient.

1699 wurde die Kanzel vom Kirchenpatron Senft von Pilsach an die Kirche zu Michelwitz geschenkt.

Das Geläut der Kirche hat nur zwei Glocken. 

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                      Michelwitz um 1840                                   Innenansicht der Michelwitzer Kirche
                    Darstellung aus der Neuen Sächsischen                                                           Foto: Kai Rausch                                   
Kirchengalerie von 1905!